In einem Gastbeitrag in „Das Investment“ schreibt redos-Geschäftsführer Oliver Herrmann am 3.7.2013 über die Bedeutung von Mittel- und Kleinstädten für den Einzelhandelsimmobilienmarkt. So gehe aus einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung hervor, dass die Einzelhandelskaufkraft der 20 besten Mittelstädte mit einer Kaufkraftkennziffer von 120 vor den 20 stärksten Großstädten (114) liege. Zudem erzielten diese Mittelstädte einen Einzelhandelsumsatz pro Einwohner von durchschnittlich 8.550 Euro, während es die Großstädte nur auf 6.140 bringen würden. Ähnliches ließe sich aus Kennzahlen wie der Einzelhandelszentralität oder der Arbeitslosenquote ablesen. Da der Renditevorsprung von großflächigen Einzelhandelsimmobilien in B-Städten vor High-Street-Immobilien in Top-Metropolen regelmäßig mehrere Prozentpunkte betrage, sei es nicht verwunderlich, dass immer mehr Investoren auf den Einzelhandel in Mittelstädten setzten. Wichtig sei jedoch, dass die Investoren auf die Qualität des Anlage-Managements achteten.