Das „Handelsblatt“ vom 4.4.2013 schreibt, die vielfach vorhergesagte Kreditklemme in Deutschland sei nicht eingetreten. Sparkassen und Genossenschaftsbanken, Versicherungen und Kreditfonds schlössen die Lücke, die die Immobilienbanken hinterlassen hätten. Vereinzelt kehrten auch Kreditinstitute wie die HSH Nordbank wieder zurück auf den Markt. Spitzenimmobilien fänden problemlos Finanzierer. Auch die Refinanzierung von CMBS gelinge, wenn die Beleihungsquoten für die Gebäude nicht zu hoch seien. Im Bereich der einstelligen und niedrigen zweistelligen Millionenkredite bewegten sich auch Sparkassen und Genossenschaftsbanken. „Sparkassen sind bereit, Risiken zu übernehmen, wenn sie diese aufgrund ihrer Ortskenntnis einschätzen können“, erkläre Carl-Christoph Pieper, Geschäftsführer von redos. Das Risiko, schwer vermietbare und noch dazu hochbeliehene Objekte zu finanzieren, wolle niemand eingehen. Hier müsse Eigenkapital zugeschossen werden. Deutsche Banken finanzierten jedoch nicht jedes Risiko. Wenn deutsche Banken ablehnten, seien ausländische Institute eher bereit, ein Engagement zu prüfen, verlangten aber höhere Zinsen.
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